VORSTELLUNG

 

Die Walser, die von der Mitte des XII. Jahrhunderts an von Wallis kamen, besetzten die Hochtäler von Gressoney, Alagna, Rima, Carcoforo, Rimella, Campello Monti und Macugnaga südlich vom Monte Rosa.

Die hier vorgeschlagenen Wege sind aber nicht diejenigen, die von den Walsern benutzt wurden, um den Monte Rosa zu übersteigen, sondern sie sind Wanderwege durch einige Orte, wo noch heute klare Spuren von künstlerischem und architektonischem Interesse für die Walser-Kultur sind.

Die betreffende Zone liegt im Naturschutzgebiet des hohen Sesia-Tals in der Gemeinde von Alagna.

Alagna liegt im Norden des Sesia-Tals in einer Höhe von 1311 m über dem Meer am Fusse des Monte Rosa. Sein Klima ist charakterisiert von kalten Wintern mit viel Schnee, was den Wintersport begünstigt, und kühlen Sommern, was viele Touristen anzieht.

Die Landschaft ist typisch für ein Alpengebiet:

Im Hochgebirge findet man Moos und Flechten, Primeln und Ranunkeln, Edelrauke und Enzian, auf den Almen sind dagegen Wiesen und Weiden mit Klee, Brennesseln und Minze. Die niedrigere Zone ist von dichten Nadel- und Laubbaumwäldern mit Unterholz aus Blaubeeren und Rhododrenden charakterisiert.

In der typischen Alpenfauna finden wir Säugetiere wie Steinböcke, Gemsen und Marmotten. Man kann auch Füchse, Marder, Wiesel, Maulwürfe, Hasen und Eichhörnchen und andere kleine insektenfressende Nagetiere beobachten. Verschiedene Vogelsorten sind auch hier anwesend, unter anderem Adler, Kolkraben, Waldohreulen und Rebhüner.

  

Die Sprache

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